In der Illustration des Himmels offenbart sich ein majestätisches Schauspiel, indem die monumentale Sanduhr die gesamte Ausdehnung des Firmaments einnimmt. Ihr Erscheinen ist von einer sanften Anmut, gleich Seide, und ihre Transparenz erinnert an einen zarten Schleier. Der Sand. der unaufhaltsam, lautlos und stumm nach unten strömt, vermittelt eine Atmosphäre der Unaufhaltsamkeit. Das einst so strahlende Blau des Himmels verblasst und nimmt einen grünlichen Schimmer an. Im oberen Teil des Sanduhr verbleibt nur noch ein geringer Rest, der die unaufhaltsame Natur der Zeit verdeutlicht.
Technik: Pastellstifte auf Zeichenpapier I 25 (b) x 25 (h) cm, 170 mg2 I Siginiert auf Vorder-u. Rückseite.
Auftrag: Kontaktformular s.u.
Text zum Bild: s.u.
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Dieses Schauspiel, das uns innehält, ist von einer melancholischen und düsteren Aura umgeben, denn niemand vermag es, das Naturgesetz der Vergänglichkeit zu durchbrechen. Niemand vermag es, die bereits verflossene Vergangenheit umzukehren. Die Zeit verrinnt, die der Sand in diesem gläsernen Behältnis, unaufhaltsam und unausweichlich. Dieser Anblick ist von einer beunruhigenden Natur, da er die Frage aufwirft, ob der Himmel selbst erlöschen könnte, wenn der Behälter gänzlich entleert.
Im Himmelszeit, ein Schauspiel wahrlich groß,
Die Sanduhr, riesig, deckt die Fläche bloß.
Sandt schimmert sie wie Seitde, halt durchsichtig,
Ein Schleier, der den Blick ins Unendliche lenkt.
Der Sand, der fließt hinab, in stetem Lauf,
Unaufhaltsam, lautlos, ohne jeglichen Rauf.
Das einst so strahlend Blaue des Himmels verblasst,
Ein gründlich Schimmer, der die Zeit erfasst.
Im oberen Teil, nur wenig bleibt zurück,
Ein Zeichen, dass die Zeit verfliegt, kein Entrück.
Melancholie und Dunkelheit umgeben das Bild,
Niemand vermag zu ändern, was die zeit bestimmt.
Die Zeitm sie fließt dahin, ins Nichts hinein,
In unsicher Ewigkeit, in Dunkelheit so rein.
Einbeunruigend Schauspiel, das uns gänzlich erfasst,
Ob der Himmel erlischt, wenn die Sanduhr ist verblasst.