Portraiitkunst Kunstprojekt Tagesbilder I II III IV Rückenfigur I II III Portrait Tusche I II III Stillleben Pastell Stillleben Aquarell
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Karl Barth (1886-1968), der bedeutende Schweizer evangelische Theologe, revolutionierte die Theologie des 20. Jahrhunderts und gilt als einer der wichtigsten Vertreter der dialektischen Theologie. Sein bahnbrechendes Werk, insbesondere der Kommentar zum Römerbrief (1919) und die monumentale "Kirchliche Dogmatik", markierte eine radikale Abkehr von der liberalen Theologie seiner Zeit, die sich zu sehr dem menschlichen Subjekt und der Kultur zugewandt hatte.
Barths theologische Gedankengänge zentrierten sich um die Radikalität der göttlichen Offenbarung in Jesus Christus. Er betonte die absolute Transzendenz Gottes ("Der ganz Andere") und die Unmöglichkeit, Gott aus menschlicher Erfahrung oder Vernunft heraus zu erkennen. Stattdessen sei Gott nur durch sein eigenes Wort erfassbar, das in der Heiligen Schrift bezeugt wird. Dieses "Wort Gottes" – geoffenbart, geschrieben und verkündigt – ist für Barth der einzige Zugang zur theologischen Erkenntnis.
Sein Einfluss im deutschsprachigen Raum und international war und ist immens. Er prägte nicht nur Generationen von Theologen und Pfarrern, sondern beeinflusste auch die Bekennende Kirche im Kampf gegen den Nationalsozialismus, indem er mit der Barmer Theologischen Erklärung (1934) eine theologische Grundlage für den Widerstand gegen totalitäre Ideologien lieferte. Barth bestand auf der Autonomie der Kirche und ihrer Botschaft gegenüber staatlicher Vereinnahmung.
Auf sozial- und gesellschaftlicher Ebene wirkte Barth als engagierter Zeitgenosse, der sich kritisch zu politischen Fragen äußerte, etwa gegen die Wiederaufrüstung Deutschlands im Kalten Krieg. Seine Theologie, die die menschliche Sünde und Gottes Gnade betonte, forderte zu einer verantwortungsvollen Haltung in der Welt auf, die sich an der Gerechtigkeit Gottes orientiert und nicht an menschlichen Ideologien. Sein Erbe bleibt eine Herausforderung, die Botschaft des Evangeliums neu zu entdecken und ihre Relevanz für die komplexen Fragen unserer Zeit zu prüfen.
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