Berühmte Persönlichkeiten Portraits in Tusche
Tusche und Aquarell in der Porträtkunst: Eine Meisterschaft der Flüssigkeit
Tusche und Aquarell, beides flüssige und wasserbasierte Medien, repräsentieren eine Königsklasse unter den zeichnerischen und malerischen Ausdrucksformen, die höchste Präzision und technisches Können erfordern. Während sie auf den ersten Blick eine Verwandtschaft aufweisen, unterscheiden sie sich in ihrer Natur und Wirkung grundlegend.Tusche, oft in tiefem Schwarz gehalten, ist ein Medium von absoluter Intensität und Klarheit. Ihre flüssige Beschaffenheit, die mit Pinsel, Feder oder Zeichenstift aufgetragen wird, trocknet zu einem permanenten, wasserfesten Strich oder einer undurchdringlichen Fläche. Dies verleiht der Tusche eine unerbittliche, kompromisslose Qualität. Im Gegensatz dazu steht das Aquarell, das sich durch seine Transparenz und die Fähigkeit zur Lasur auszeichnet.
Aquarellfarben sind fein verriebene Pigmente, die mit einem Bindemittel in Wasser gelöst werden und beim Trocknen eine leuchtende, zarte Schicht hinterlassen, durch die das Weiß des Papiers durchscheint. Die Kunst des Aquarells liegt im Schichten und Überlagern, um Farbintensität und Tiefe zu erzeugen, während Tusche durch die Dichte des Auftrags oder die Dicke der Linie variiert.Die Ähnlichkeit beider Medien liegt in ihrer Flüssigkeit und der daraus resultierenden Herausforderung der Beherrschung des Flusses und der Trocknungszeit. Beide erfordern eine schnelle und entschlossene Arbeitsweise, da Korrekturen nur sehr begrenzt möglich sind – eine Eigenschaft, die sie von den trockenen Medien wie Pastellkreide oder Kohle grundlegend unterscheidet. Bei Pastell und Kohle kann Pigment entfernt, verwischt oder überdeckt werden; bei Tusche und Aquarell ist ein einmal gesetzter Strich oder Farbverlauf nur schwer zu revidieren. Dies macht sie zu wahren "Meistermedien", die eine intuitive Sicherheit und eine präzise Vorstellung des Endergebnisses voraussetzen.
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5. Fotovorlage richtig erstellen: Folgende Fotos sind nicht geeignet • Kleiner als 1000 x 1000 Pixel sowie unscharfes Bild • kleiner Schnitt von Gruppen-oder Landschaftsfotos • Stark und im großen Teil verdunkeltes Motiv sowie die vom Kamerablitz beleuchtete Szene.
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